Donnerstag, 21. Juli 2016

Torstens Reise- und Genusskommentar: 17. und 18. Etappe

17. und 18. Etappe

Die 17. Etappe verlief komplett durch Schweizer Gebiet.

Auf meiner 2014er Klettersteigtour (ja auf der, wo ich dummerweise den Fotoapparat vergaß) kam ich in dieses Gebiet der heutigen und der kommenden Etappen.

Nachdem ich den Klettersteig bei Abondance gemacht hatte, überquerte ich die Grenze zur Schweiz über den Pas de Morgins.

Bei Bex kam ich dann auf die Streckenführung der Etappe. Ich hatte mich aber nicht auf einen längeren Aufenthalt in der Schweiz eingerichtet und auch kein Geld umgetauscht. Einen Picknickstopp machte ich dennoch auf eiem waldigen Picknickplatz an der Strecke nach Martigny. Hier aß ich allerdings in Abondance gekaufte Lebensmittel – natürlich auch den gleichnamigen Käse.

Auch im Martigny machte ich keinen Halt, aber sogleich begeisterte mich dann der steile Anstieg in Richtung Col de la Forclaz, der im unteren Teil durch einen wunderbaren und sehr steilen Weinberg führt. Das machte dann natürlich doch neugierig und auch durstig...


Auf dem 1527 m hohen Paß Col dela Forclaz legte ich also einen Zwischenstopp ein, zum Einen der Aussicht wegen, zum Anderen wollte ich was zum Wein wissen. Und siehe da, es gab zwei Läden / Bars, in denen man die Weine kaufen oder glasweise trinken konnte. Und da man in dem einen Laden auch Euro nahm, kaufte ich drei Flaschen zum Probieren und mit nach Deutschland nehmen... Der Paß ist nicht, wie man annehmen könnte, die Grenze nach Frankreich, es geht hinunter nach Trient, einem weiteren Schweizer Ort – von dort aus nahmen die Radler den Schlußanstieg der Etappe.

Einige Kilometer weiter im Tal ist dann die Grenze nach Frankreich, wo ich damals gleich einen sehr schönen Biwakplatz fand Ich durfte Tisch und Stuhl eines Imbisses nutzen, um mir dort nach Schließung desselben mein Abendbrot zu machen, unten am Fluß war dann ein sehr schöner Platz für das Zelt.

Am nächsten Tag kam ich dann auch in die Gegend der 18. Etappe.

Ich hatte nach diversen Kulturstopps den Klettersteig auf dem Plateau d´Assy gemacht und da es danach sehr nach Gewitter aussah, beschloß ich die Flucht aus diesem Gebiet per Auto. Dabei fuhr ich auch die komplette Strecke des heutigen Einzelzeitfahrens mit ab, allerdings ohne dort irgendwo zu halten.

Diese Strecke ist ja nun auch weder sehr lang, noch führt sie durch Gebiete, die besonders erwähnt werden müssen. Die Landschaft ist sehr schön, aber das ist sie ja hier in dieser Ecke überall.



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